Sehr geehrter Herr Heibel, Sie haben bereits unter "Heibel-unplugged" angekündigt, morgen zum Verkauf von Aktienpositionen zu raten. Sie beziehen sich meist auf Einzalaktien. Was aber, wenn man nun überwiegend Aktienfonds, Discountzertifikate und Anleihefonds besitzt? Meine Frage zielt also auf eine allgemeinere Handlungsempfehlung. Vielen Dank, Manuel aus Würzburg ANTWORT: Ich kann und darf leider keine Handlungsempfehlungen an Sie geben, da ich Ihre persönliche Situation nicht kenne. Je nach Alter, Vermögenssituation und anderen privaten Rahmenbedingungen sollten Sie sich unterschiedlich verhalten. Ein Beispiel: Wenn Sie Pensionär sind und Ihre gesamte Altersvorsorge in Fonds steckt, die derzeit kräftig Federn lassen, dann sollten Sie irgendwann die Notbremse ziehen. Wenn Sie jedoch Student sind und nur ein paar Kröten in Fonds gesteckt haben, die Sie vielleicht in 30 Jahren einmal ausgezahlt bekommen möchten, dann können Sie diese Krise beruhigt aussitzen. Je nachdem, wo Sie nun zwischen diesen beiden Extremen sitzen, sollten Sie daran denken, kleinere oder größere Teile Ihres Vermögens zu sichern. {weiter[40|9]}
Seit 1998 verfolge ich mit Begeisterung die US- und europäischen Aktienmärkte. Ich schreibe nun wöchentlich für mehr als 25.000 Leser über die Hintergründe des Aktienmarktes und die Ursachen von Kursbewegungen. Meine Leser schätzen meinen neutralen, simplen und unterhaltsamen Stil. Als Privatanleger nutzen sie meine Einschätzungen und Anlageideen, um ihr Portfolio unabhängig zu optimieren.
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