Ist es Euphorie, die zu solchen Kurssprüngen führt, oder gibt es etwa verschiedene Parallelwelten auf dem Parkett? In Kapitel 03 analysiere ich das Anlegersentiment und leite daraus ab, ob wir mit einer stärkeren Korrektur rechnen müssen, oder nicht.
Die Party ist vorbei. Man soll gehen, wenn's am schönsten ist. Jetzt ist es zu spät, um noch Aktien zu verkaufen. Eine Überhitzung der Stimmung gab es in den vergangenen Woche nicht, aber der Optimismus befindet sich seit Wochen auf historisch hohem Niveau. So sind Konsolidierungen zu erwarten, aufgrund des hohen Optimismus endeten Konsolidierungen jedoch sehr schnell. Tatsächlich haben wir am Montag letzterWoche sowie am Montag in der Vorwoche einen ziemlich schwachen Start in die Woche erlebt, doch die Aktienmärkte haben sich vor dem Hintergrund des hohen Optimismus schnell fangen können.
In den vergangenen sechs Jahren hatten wir nur zweimal einen Optimismus gemessen, der über mehrere Wochen so hoch war wie derzeit. Der Optimismus sorgte damals beide Male für eine gute Unterstützung und für weiter steigende Kurse. Nicht für eine Kursexplosion nach oben, aber immerhin für leicht ansteigende Kurse im Verlauf der kommenden Monate.
Details zur Auswertung und meiner Interpretation finden Sie unter https://www.heibel-ticker.de/heibel_tickers/1822#ch03
Seit 1998 verfolge ich mit Begeisterung die US- und europäischen Aktienmärkte. Ich schreibe nun wöchentlich für mehr als 25.000 Leser über die Hintergründe des Aktienmarktes und die Ursachen von Kursbewegungen. Meine Leser schätzen meinen neutralen, simplen und unterhaltsamen Stil. Als Privatanleger nutzen sie meine Einschätzungen und Anlageideen, um ihr Portfolio unabhängig zu optimieren.
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