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Veröffentlicht von Stephan Heibel am 25.11.2021 um 09:49 Uhr

Leserfragen zu BASF, IVU, init, Beyond Meat, Tesla, Ethereum, Wasserstoffaktien und LVMH

In der aktuellen Heibel-Ticker Ausgabe habe ich gleich 5 Leserfragen beantwortet: Zu BASF, IVU, init, Beyond Meat, Tesla, der Bitcoin, Wasserstoffaktien (= ähnliches Situation wie Elektroantrieb) und LVMH wurde ich befragt und gebe ich gerne eine kurze Einschätzung. Außerdem widme ich mich einem Thema, das hier eigentlich keinen Platz bekommen soll: Steuern auf Aktiengewinne.

BASF, IVU & init

Hallo Herr Heibel,

nach wie vor großes Lob, wie Sie die Abonnenten durch die Korrektur manövrieren. Ich denke, dass ist immer noch einmalig in der deutschen Börsenbrief-Landschaft. Danke!

Zu unserem Portfolio-Wert BASF habe ich mir einige Gedanken gemacht. Das Ergebnis ist nicht wirklich optimistisch.
Zwar hat die Aktie lt. Finanzen.net nur ein KGV von rund 10 und wird mit "Stark unterbewertet" eingestuft, aber ich weiß nicht, ob die Aussichten da nicht zu positiv eingeschätzt werden. In den nächsten Jahren wird sich eine Sache dramatisch zuspitzen - egal, wer an die Macht kommt: der Strompreis.

Die Energiewende ist fast zum Stoppen gekommen. Der Ausbau erneuerbarer Energien lahmt, die notwendigen Leitungen von Nord nach Süd werden nicht ausgebaut. Die Kernkraftwerke werden in naher Zukunft abgeschaltet (den Sinn will ich nicht bewerten). Die Betriebsaufnahme der neuen Gazprom-Pipeline machen die Politiker zu einer politischen Erpressung der Russen. Es droht eine deutliche Stromunterversorgung. Die Strompreise werden weiter steigen. Dabei sind die deutschen Strompreise inzwischen weltweit führend.
(https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/strompreise-deutschland-vergleich-rekordhoch-eeg-101.html)

Den Stromverbrauch hat BASF (BASF-Webseite) mit derzeit über 6 Terawattstunden (TWh) pro Jahr angegeben - gut ein (!) Prozent des gesamten deutschen Verbrauchs. Es gibt in anderen Quellen, die wegen des Ziels der Klimaneutralität und der weitgehenden Elektrifizierung der Produktionsprozesse für 2030 von bis zu 40 TWh ausgehen. Da hilft es m.M. nach nur wenig, dass BASF große Teile des Stroms selbst erzeugt. Die Energiekosten werden dramatisch steigen.

BASF derzeit mit über 5% sicher eine gute Dividenden-Rendite. Aber ist das auch noch eine gute Anlage?

Nun noch eine Idee:
Ich bin "studierter" Transporttechnologe, mit Spezialisierung im ÖPNV, und beobachte die Entwicklung eigentlich ständig. (Auch der völlig unfähige Verkehrsminister Herr Scheuer konnte mich davon nicht abbringen.) Durch die Digitalisierung steht dieser Sektor vor einem starken Entwicklungsschub.
Zwei deutsche Konzerne sind dabei, sich von dem weltweiten Kuchen ein großes Stück abzuschneiden.
Zum einen die IVU Traffic Technologies (744850), zum anderen die Firma mit dem schönen Namen init innovation in traffic systems SE. Beide sind bisher gut durch die Korrektur gekommen.

Besonders init (575980) - mein Favorit.
INIT ist ein weltweit führender Anbieter von IT-Lösungen für den öffentlichen Verkehr. Seine Lösungen sind in vielen Städten/Ländern der Welt eingesetzt. (https://www.initse.com/ende/projects/)

Die Ziele für 2021 wurden bestätigt. Durch die fortschreitende Digitalisierung und neue Investitionsprogramme für den ÖPNV erwartet der init-Vorstand ab 2022 eine nachhaltige Beschleunigung des Wachstums. Dabei dürften dann die Budget-Begrenzungen der öffentlichen Hand durch CORONA wieder abgebaut werden.

Das KGV liegt derzeit bei ca. 22, die Div.-Rendite bei 1,6%. Das Umsatzwachstum lag 2019 und 2020 bei ca. 15%. Das Ergebnis nach Steuern wuchs 2020 um 31%. Die Marktkapitalisierung beträgt ca. 440 Mio € (Alle Zahlen von finanzen.net). Für mich wäre das eine Position für das Wachstumsdepot aus einer völlig anderen Branche, als wir bisher haben. Die Aktie befindet sich seit September 2017 auch im "FOOL.de Universum" und ist seitdem um 169% gestiegen. Aktuelle Einschätzung: BUY.

Ich selbst bin sogar schon seit Februar 2017 mit einer inzwischen großen Position drin. Eines meiner erfolreichsten Investments.

So. Jetzt war ich mal sehr fleißig. Ich bin gespannt auf Ihre Meinung, wenn es ins Konzept paßt.

Beste Grüße aus Dresden
Wolfgang

ANTWORT

Herzlichen Dank für Ihre interessanten Ausführungen.

BASF:
Ja, Ihre Einwände sehe ich auch. Zusätzlich bin ich der Meinung, dass die Preisexplosion der vergangenen Monate, inkl. Energiepreise sowie Pop-Preise (Kunststoffe), sich bald zurück entwickeln könnten. Steigende Energiekosten konnte BASF bislang gut weitergeben. Doch das könnte bald enden und der Kunststoffpreis könnte stärker zurückkommen, als der Energiepreis an Entlastung bringen würde.

Dennoch ist die Dividende (5,5%) gut durch den freien Cashflow abgesichert. Wir haben eine halbe Position, da sehe ich keinen Handlungsdruck.

IVU
Mit einem KGV 2022e von 30 bei 12% Wachstum halte ich für schon ziemlich hoch bewertet. Gerne, wenn die Aktie mal zurückkommen sollte. IT für Bus und Bahn ist ein stabiles Geschäft und ja, ich glaube auch, dass in diesem Bereich künftig ordentlich investiert wird. Doch diese Erwartung scheint sich schon in der hohen Bewertung der Berliner widerzuspiegeln.

INIT
Telematik für den ÖPNV ist ebenfalls ein Wachstumsmarkt und somit ist auch die Karlsruher INIT bestens aufgestellt für diesen Markt. Das Bewertungsniveau ist mit einem KGV 2022e von 25 für die 12% Wachstum okay.

Beide Unternehmen sind noch nicht in der DAX-160-Familie (DAX, MDAX, SDAX) und daher „Nebenwerte“. Ich denke, wir können uns diese beiden Titel gerne noch ein wenig anschauen und warten, bis ein entsprechender Aufstieg in die höhere Liga ansteht.

Beyond Meat stürzt ab

Guten Tag Herr Heibel

Wir hatten im BEYOND MEAT INC im Depot.

Nun sind die aktuellen Zahlen schlecht und der Kurs steht bei Euro 66 = -22%. Mir gefällt die Vision und die Zusammenarbeit mit Pepsi.

Chartechnisch läuft ein B runter und das 61er Retrecment bei Euro 70 Euro wurde negiert, somit könnte der Preisbereich 100% der Welle zu ca. Euro 30 erricht werden.

Wie schätzen Sie die Fundi Daten ein?

Grüsse, Mike aus Zürich

ANTWORT

Grund des Kurssturzes waren schlechte Q-Zahlen: Der Umsatz ist nur um 13% gestiegen, Wachstumsraten über 20% werden für dieses Wachstumsunternehmen jedoch erwartet. Der Grund: International wuchs der Umsatz sogar um 186%, doch der Anteil ist noch so klein (18%), dass damit der Umsatzrückgang von 4% auf dem Heimatmarkt USA (53%) nicht ausreichend kompensiert werden konnte.

Lieferprobleme haben das US-Geschäft beeinträchtigt. Die Kosten sind in die Höhe gesprungen, doch die Lieferlogistik stockt, produzierte Ware musste abgeschrieben werden, Personal wurde aufgestockt und Anleger fragen sich, ob das Unternehmen somit bereits in Sachen Wachstum an die Decke stößt. Außerdem deuten die Zahlen darauf hin, dass die Waren inzwischen keinen reißenden Absatz mehr finden. Vielleicht ist der Markt für Fleischersatzprodukte doch nicht so groß wie von CEO Ethan Brown behauptet.

Kurz gesagt: Wenn Beyond Meat schon auf dem Heimatmarkt Probleme hat, dann könnte es nur eine Frage der Zeit sein, bis diese Probleme sich auch international zeigen.

Meine Meinung: Ein Unternehmen mit einem Bewertungsniveau vom 10-fachen Jahresumsatz darf sich keine Fehler erlauben. Beyond Meat hat einen Fehler gemacht (Heimatmarkt stockt) und muss nun erst beweisen, dass auch in den USA wieder ordentlich gewachsen werden kann. Solange dieser Beweis aussteht, bleibt die Aktie am Pranger.

RÜCKMELDUNG

Hallo Herr Heibel

Vielen Dank für die schnelle Antwort! Ihre Fundierte Einschätzung begeistert mich immer wieder - BOMBE.

Hab bei meinem Preisbereich gekauft. Nun wird sich zeigen ob sich Fundamentale - und Charttechnische Daten verschmelzen lassen.

Freundliche Grüsse
Mike

Wasserstoff, Tesla & Bitcoin

Hallo Herr Heibel,

ich habe 2 allgemeine Fragen zu ihrer aktuellen Einschätzung für Wasserstoffaktien und Kryptowährungen z.B. Ethereum.
Ich habe mich da noch nicht ran getraut – gibt es da von ihnen Empfehlungen zum Einstieg?

Des Weiteren interessiert mich ihre Meinung zu Tesla:
Dem Kurssprung nach der Sixt-Meldung folgte eine Korrektur auf unter 900€; Stand heute wieder 954€
Könnte sich ein Einstieg noch lohnen durch die Phantasie oder ist das von den Kennzahlen her schon das Ende der Fahnenstange?

Vielen Dank und bullische Grüße – Knut aus Friedrichshafen

ANTWORT

WASSERSTOFF & TESLA
Genau wie der Elektroantrieb (Tesla) scheint mir das Thema Wasserstoff derzeit an den Finanzmärkten stark überhitzt. Grundsätzlich finde ich Unternehmen wie Linde oder Plug Power und sogar Fisker derzeit sehr interessant, aber nicht auf dem aktuellen Kursniveau.

Das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht. Zwischenzeitlich ist jedoch die Korrekturgefahr zu groß.

KRYPTOWÄHRUNGEN
Ähnlich wie Wasserstoff ist auch der Krypto-Bereich derzeit ziemlich heiß. Der Bitcoin ist in den vergangenen Tagen um 15% eingebrochen. Zum kurzfristigen Zocken mag das schon ein Einstiegspunkt sein. Mittel- und langfristig würde ich jedoch auf dem aktuellen Niveau vorsichtig sein und nur kleine Mengen kaufen.

Steuer auf Aktiengewinne

Hallo Herr Heibel,

aufgrund der inflationären Aktienkursentwicklung nach oben stellen sich sicherlich viele deutsche Börsianer, die wie Herr Musk auf hohen Buchgewinnen sitzen, verunsichert die Frage über den möglichen Wegfall ungerechter Steuerprivilegien der Aktienbesitzer/Privatiers gegenüber der Lohnbesteuerung des arbeitenden Mittelstandes durch die neue Regierung? Müssen deutsche Aktionäre wie in den USA vielleicht auch bald 54 % Steuern zahlen anstatt bisher nur 25 %?

(In Deutschland gab es im Jahr 2018 rund 627.000 Privatiers. Im Jahr 2000 waren es noch etwa 372.000 Personen. Das entspricht einer Steigerung von 68,5 % seit der Jahrtausendwende.

Presse:
https://www.theeuropean.de/valentin-weimer/elon-musk-der-reichste-mensch-der-welt-braucht-geld/
--> Elon Musk verkauft eigene Aktien für 20 Mrd. USD, um Steuerschulden aus aufgelaufenen Buchgewinnen zu begleichen

ð man kann mit dem Verkaufserlös die gleichen Aktien ja gleich wieder neu kaufen, nur nach Abzug der KESt. sind es dann eben etliche weniger…. insbesondere bei Werten, die sehr gut gelaufen sind und deshalb über 10 bis fast 25 % der Aktien auf den Markt geschmissen werden müssen, um zu vermeiden später bis fast 50 % der Aktien auf den Markt zu schmeißen, um die Steuern bezahlen zu können
ð um den Kursrutsch zu verstetigen, sollte der Stichtag für die höhere Gewinnbesteuerung von der Regierung unverzüglich mit Bekanntgabe der Absicht der Gesetzesänderung rückwirkend mit dem Tag der Absichtserklärung in Kraft treten, sonst würde der Versuch der Gewinnrealisierung zum niedrigen Steuersatz noch vor diesem Termin – so wie bei TESLA – einen ziemlichen Crash auslösen bei Aktien von Unternehmen, die zu einem größeren Anteil in der Hand deutscher Steuerzahler sind.

Mit besten Grüßen
Jürgen aus Graz

ANTWORT

Im Jahr 2020 waren über 12,4 Millionen Deutsche am Aktienmarkt investiert. Mag sein, dass 627.000 davon als Privatiers aus den Aktiengewinnen ihren Lebensunterhalt bestreiten und keiner weiteren Arbeit nachgehen. Das heißt aber, dass 12,4 - 0,6 = 11,8 Mio. Deutsche nicht von den Aktiengewinnen leben. Für die meisten ist die Aktienanlage eher eine Rücklage fürs Alter.

Ich persönlich muss als Selbständiger selber für meine Altersrücklage sorgen. Es gibt unzählige „Produkte“, die steueroptimiert diese Aufgabe für mich übernehmen können. Doch, Sie werden es mir glauben: Ich möchte das gerne selber machen. Ich möchte gerne das, was ich am Jahresende aus den Einnahmen von Ihren Abos übrig habe, für meine Altersvorsorge beiseite legen. Am liebsten in Aktien. Ich möchte darauf hinweisen, dass ich das nur mit bereits versteuertem Einkommen tun kann.

Wenn ich nun mein bereits versteuertes Einkommen als Altersrücklage im Sinne der im Heibel-Ticker gezeigten Anlagephilosophie anlege, dann zahle ich bei jedem Verkauf Steuern für den erzielten Gewinn. Das halte ich nicht für fair, denn, wie gesagt, ich muss aus dem bereits versteuerten Einkommen ausreichend beiseite legen, um im Alter davon zu leben.

Wenn also eine solche Steuererhöhung kommt, gehe ich davon aus, dass dies nur einhergehen kann mit der gleichzeitigen Schaffung einer steuerfreien Rücklagenbildungsmöglichkeit fürs Alter - bspw. dann einmalig zu versteuern zum 65. Geburtstag oder ähnliches. Lassen wir uns also überraschen.

LVMH & der Luxusgüter-Markt

Sehr geehrter Herr Heibel,

seit mehr als zehn Jahren lese ich Ihren Heibel-Ticker. Vielen Dank für Ihre scharfen Blicke hinter die Kulissen und Ihre erhellenden Erläuterungen von Zusammenhängen, die woanders kaum angesprochen werden. Ich habe von Ihnen unendlich viel gelernt – nicht nur hinsichtlich intelligenter Aktienanlagen.

Eine spannende Aktie findet jedoch leider nie Erwähnung: LVMH – Moët Hennessy Louis Vuitton. Dabei vertritt diese Aktie perfekt den attraktiven Luxusgüter-Markt: Das Vermögen der Reichen wird weltweit unaufhaltsam weiter steigen – und damit die Lust auf sehr teure Produkte mit sehr hohen Margen. Die 75 Marken des LVMH-Konzerns verteilen sich auf unterschiedliche Geschäftsfelder, die dezentral und sehr intelligent gemanagt werden.

LVMH ist bereits seit einigen Jahren in meinem Portfolio. Zuletzt habe ich in der Corona-Delle kräftig dazugekauft. In meinem ansonsten sehr technologie-orientierten Portfolio sorgt dieser „Luxusgüter-Indexfonds“ für ein schönes Gegengewicht und satte Gewinne. In den letzten Jahren lag die Aktie immer signifikant über der allgemeinen Marktentwicklung. Zwar kam es wegen Sorgen um das China-Geschäft im August zu einem kurzen Schwächeanfall, dennoch ist die Aktie allein dieses Jahr wieder um 40% auf ein neues Allzeithoch gestiegen. Eigentlich müsste ich LVMH nun kräftig zurechtstutzen. Jedoch traue ich dem Konzern auch in den nächsten 10 Jahren zu, den richtigen Riecher für teure Marken zu haben. Von der Aktie erwarte ich daher langfristig ein überdurchschnittliches Wachstum. Spricht aus Ihrer Sicht etwas dagegen, dass diese Rechnung aufgeht?

Beste Grüße aus Rheingönheim
Frank aus Ludwigshafen

ANTWORT

LVMH habe ich tatsächlich nicht auf dem Radar, das habe ich manchmal schon bereut. Aber bei den vielen tausend Aktien, die grundsätzlich in Frage kommen, kann es schon mal sein, dass mir was durch die Lappen geht. Ich habe grundsätzlich keinen besonders guten Zugang zu französischen Aktien, obwohl mein Französisch ganz brauchbar ist.

LVMH hat von dem wahnsinnigen Wachstum der Mittelschicht in China profitiert. China hat vor einigen Monaten beschlossen, dass Reichtum gegen die Prinzipien des Landes verstößt und so könnte ich mir vorstellen, dass die chinesische Mentalität des „Angebens“ bald einen Dämpfer bekommt.

Außerdem ist CEO Bernard Arnault bereits jetzt eine Legende, ihm ist der märchenhafte Aufstieg seines Konzerns zuzuschreiben. Mit seinen 72 Jahren würde es mich nicht überraschen, wenn er bald eine Nachfolgeregelung bekannt gibt.

Die Aktie notiert auf einem KGV 2022e von 30, der Gewinn soll um rund 10% wachsen. Das KGV / Gewinnwachstum (PEG-Ratio) steht also bei 3. Bis 2 halte ich für vertretbar, doch 3 ist zu teuer. Ich würde also zumindest einen ordentlichen Teil des Gewinns realisieren, herzlichen Glückwunsch :-).

Vielen Dank für das Lob.

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Im Heibel-Ticker werden regelmäßig für viele Leser interessante Leserfragen öffentlich beantwortet.

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Stephan Heibel

Seit 1998 verfolge ich mit Begeisterung die US- und europäischen Aktienmärkte. Ich schreibe nun wöchentlich für mehr als 25.000 Leser über die Hintergründe des Aktienmarktes und die Ursachen von Kursbewegungen. Meine Leser schätzen meinen neutralen, simplen und unterhaltsamen Stil. Als Privatanleger nutzen sie meine Einschätzungen und Anlageideen, um ihr Portfolio unabhängig zu optimieren.

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